Euch sollte natürlich bewusst sein, dass die Besuchsmöglichkeiten bei WGs sehr beschränkt sind, insbesondere wenn es sich um eine WG mit einer älteren Person (was nicht selten angeboten wird) handelt.
Eine Alternative bieten private Studios, die jedoch meist sehr klein und teuer sind. Außerdem lohnt es sich, sich beim Heinrich-Heine Haus und bei der CROUS Résidence zu bewerben. Werdet ihr bei beiden nicht angenommen, dann informiert euch über private Studentenwohnheime. Es gibt hiervon eine Menge unterschiedlicher Anbieter und meist haben die auch noch sehr spontan eine Wohnung frei. Schaut euch die Wunschwohnungen am besten persönlich an, etwa im Juli, so dass ihr eure Mitbewohner besser kennenlernt und die Strecke zur Uni oder zumindest bis zum nächsten Bahnhof einmal kennenlernt.
Lasst den Kopf nicht hängen, auch wenn es sehr anstrengend wird!
Geschrieben von unserer Studiengangsteilnehmerin Valérie X. Hörmann.
3 Tipps für die Wohnungssuche:
1. Vorort sein
Oftmals ergibt sich eine Besichtigung noch am gleichen Tag oder am nächsten. Besonders die Vermieter_innen wollen die Sache schnell geregelt haben. Bei WGs ist das im allgemeinen entspannter, obwohl auch hier viel spontan abläuft. Das ist für euch nicht so praktisch, war bei uns ja nicht anders, aber wenn ihr es irgendwie einrichten könnt (z.B. in den Ferien), hilft es enorm!
2. Ein „Dossier haben was complet ist“
Was alles reingehört könnt ihr im Internet z.B. hier nachlesen: https://edito.seloger.com/preparer-dossier-de-location-book-4215.html?amp
3. Gens de confiance
Dort haben gefühlt relativ viele von uns Glück gehabt. Meldet euch dort an, es funktioniert über „Kontakte“, die euch bestätigen müssen. Bei carte des colocs und le bon coin könnt ihr für WGs gucken.
Ihr braucht die Wohnung erst zum September, da würde ich vor Juli nicht anfangen zu suchen. Wie gesagt, wenn euch erstmal jemand antwortet, könnt ihr innerhalb eines Tages eine Wohnung bekommen.
Geschrieben von unserer Studiengangsteilnehmerin Joséphine Jeske.
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